CO2-Ausstoß von Elektroautos

Neu > Ratgeber | 10. August 2022

Immer mehr Autofahrer kaufen, leasen oder mieten sich ein Elektro-Auto. Im Vergleich zum Jahr 2021 sind mittlerweile doppelt so viele Elektro- und Plug-In-Hybrid-Pkws auf den Straßen unterwegs. Vor einem Jahr lag die Anzahl der zugelassenen Elektroautos und Plug-In-Hybrid-Pkws bei rund 309.000 und inzwischen sind es circa 620.000.

Und das sind gute Nachrichten, denn jeder weitere E-Auto-Fahrer trägt zum Umweltschutz bei. Denn durch die Verminderung der schädlichen Abgase, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen, kann dem Klimawandel entgegengewirkt werden.

Was passiert, wenn der CO2 Ausstoß nicht abnimmt?

Dem Statista Research Department zufolge lagen 1960 die jährlichen CO2-Emissionen bei 9,4 Milliarden Tonnen weltweit, 2020 sind diese auf 34,34 Milliarden Tonnen gestiegen und bis 2050 könnten sie um weitere 9 Milliarden Tonnen steigen.

Dr. Martin R. Textor ist ein deutscher Autor, Publizist und Pädagoge. Er befasste sich vier Jahrzehnte lang mit der Zukunftsforschung und ist der (Mit-)Herausgeber bzw. Autor von 45 Büchern.

Folgen laut Textor bis zum
Jahr 2050

  • Bis zu 15 zusätzliche Hitzetage
  • Im Schatten Temperaturen bis 30 Grad

Mögliche Folgen bis zum Jahr 2100

  • Bis zu 30 zusätzliche Hitzetage
  • Ozon und Smog könnten zu gesundheitliche Schäden führen (Hitzekollapse, Herzinfarkte, Schädigungen der Lunge sowie der Bronchien)
  • Krankheiten aus den südlicheren Ländern, wie Malaria und Gelb-Sucht werden sich voraussichtlich in Richtung Westen verbreiten
  • Bäume sterben ab
  • Ernteausfälle
  • Häufige Waldbrände
  • Sturmfluten an der Nordsee
  • Gewaltige Kälteperioden in den skandinavischen Ländern

CO2 Ausstoß – Elektro vs. Verbrenner

Viele stellen sich die Frage, ob Elektroautos wirklich besser für die Umwelt sind als Verbrenner, da sie in der Herstellung einen hohen Ausstoß an Kohlenstoffdioxid verursachen.

Die Bundeswehr-Universität München und die Chalmers University of Technology in Schweden sind dieser Frage auf den Grund gegangen. Unter Berücksichtigung der Produktion, der Nutzung sowie auch der Entsorgung des Fahrzeuges zeigt die Studie, dass Pkws mit Benzin- und Dieselmotoren im Laufe eines Autolebens einen Kohlenstoffdioxid-Ausstoß von rund 44.031 kg CO2 haben. Während Elektroautos, welche mit Strom aus nicht erneuerbaren Energiequellen geladen wurden, einen CO2-Ausstoß von 17.497 kg verursachen, liegt der Wert bei Elektroautos, die mit Strom aus erneuerbaren Energien geladen wurden, bei grade einmal 5.492 kg.

Lohnt sich der Kauf eines Elektroautos?

Das Elektroauto hat nicht nur den Vorteil, dass es eine klimafreundlichere Variante des herkömmlichen Autos ist. Denn die Betriebskosten und der Verschleiß sind geringer, man wird durch den Staat gefördert, beispielsweise mit Steuervergünstigungen, denn gekaufte Elektroautos sind für 10 Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Außerdem ist man von dem kürzlich beschlossenen Verbrenner-Verbot ausgenommen.

Am 08.06.2022 hat das EU-Parlament beschlossen, dass ab dem Jahr 2035 das Verbrenner-Verbot in Kraft treten wird. Durch das Verbot sind neu zugelassene Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren betroffen. Die Fahrzeuge, die schon zugelassen sind, dürfen weiterhin am Straßenverkehr teilnehmen. Es geht in erster Linie darum, dass keine neuen Benziner oder Diesel mehr auf den Markt kommen.

Viele schrecken vor dem Kauf eines Elektroautos jedoch immer noch zurück, da der Kaufpreis im Vergleich zu einem Benziner oder Diesel höher ist. Die BAFA unterstützt die Käufer jedoch mit dem sogenannten Umweltbonus von bis zu 9000 €. Zudem sind reine Elektrofahrzeughalter bis zu 10 Jahren von der Kfz-Steuer befreit, was die hohen Anschaffungskosten wieder relativiert.

Öffentliche Ladestationen

Viele Autofahrer bemängeln auch, dass die öffentliche Ladeinfrastruktur noch nicht ausreichend ausgebaut ist. Jedoch steigt mit der konstant wachsenden Anzahl der Elektro-Autofahrer auch die Anzahl der öffentlichen Ladestationen. Am 1. Mai 2022 wurden insgesamt 51.262 Normalladepunkte und 9.102 Schnellladepunkte der Bundesnetzagentur in Deutschland gemeldet. Die Fortschritte der Technologie sind dermaßen enorm, dass es durchaus denkbar ist, dass bis zum Jahr 2030 nicht nur rund 950.000 Ladestationen in ganz Deutschland zur Verfügung stehen, sondern auch, dass die Ladestationen schneller laden und die Batterien der Elektrofahrzeuge eine größere Reichweite haben.

Mit 300 Millionen Euro fördert der Bund in diesem Jahr die Verbesserung der Ladeinfrastruktur. 2/3 des Geldes sollen in den Ausbau von Schnellladestationen investiert werden und die restlichen 100 Millionen Euro sollen in Normalladestationen fließen. Unter anderem unterstützt das Bundeswirtschaftsministerium Städte und Gemeinden bei der Erweiterung der Ladeinfrastruktur.

Mehr Komfort, mehr Sonderfunktionen – TechniVolt

Für den Halter eines Elektro- oder auch Plug-In-Hybrides ist es von Vorteil, wenn das  eigene Fahrzeug auch zuhause geladen werden kann. Wenn Sie auch zu der Kategorie gehören und auf der Suche nach der passenden Wallbox für Ihr Elektroauto oder Plug-In-Hybrid sind, dann sollten Sie sich die Wallboxen von TECHNIVOLT ansehen.

Stele 2 Lifestyle 001 2

Das neue E-Mobilität-Unternehmen TECHNIVOLT möchte mit seinen innovativen Wallboxen und Ladeservices einen Beitrag zu mehr Elektromobilität und Nachhaltigkeit leisten. Die Ladestationen bieten nicht nur schnelles Laden, sondern auch viele Komfortfunktionen. Die Modelle wurden für den privaten sowie halböffentlichen Gebrauch entwickelt und produziert.

Der Typ 2 Stecker der TECHNIVOLT Wallboxen ist fest in die Ladestation integriert und die meisten Elektroautos in Europa können diesen Stecker nutzen. Wer keine Lust mehr auf lange Ladezeiten hat, kann mit den TECHNIVOLT Wallboxen viel Zeit sparen, denn durch das 3-phasige Laden und einer Ladeleistung von 11kW bzw. 22 kW laden Sie auch ein Elektrofahrzeug mit größerer Batteriekapazität schnell und effektiv auf.

Standfuss TECHNIVOLT 100 Haus Einfahrt 001

Wenn die E-Ladestation frei zugänglich in der Einfahrt oder dem Carport steht, ist ein Zugriffsschutz sinnvoll, der Unbefugte am Laden hindert. Auch hierfür bietet TECHNIVOLT eine Lösung an, denn Sie können bei Bedarf mehrere Hundert RFID-Karten an einer TECHNIVOLT Wallboxverwenden. Eine RFID-Karte (Radio-Frequency Identification) ermöglicht eine zuverlässige und zugleich mühelose Anmeldung an der Ladestation. 

Im Lieferumfang sind bereits zwei RFID-Karten enthalten, um ein bequemes und sicheres Laden nur nach vorheriger Autorisierung zu ermöglichen. Sie können jederzeit weitere, beliebige RFID-Karten anlernen.