ARD-Mediathek: Frauenpower im Fokus!

Filmempfehlungen > Neu > TV & Receiver | 10. März 2023
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Am 8. März wurde der internationale Frauentag gefeiert. Bereits seit mehr als 100 Jahren wird an diesem Tag weltweit auf Frauenrechte, die Gleichstellung der Geschlechter und bestehende Diskriminierungen aufmerksam gemacht. Für uns Grund genug, den ganzen März als Frauen-Monat zu feiern. Passend dazu haben wir für dich einige Empfehlungen an Serien, einen Film und eine Doku, die du in der ARD-Mediathek finden kannst. Denn bei diesen Highlights steht Frauenpower im Fokus! Empfehlenswert nicht nur für Frauen, sondern für Menschen aller Geschlechter!

Serien

Tage, die es nicht gab, bis 28.09.2023 in der ARD-Mediathek

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© ARD/ORF/MR Film/Thomas Ramstorfer

Miriam (Franziska Weisz), Doris (Diana Amft), Inès (Jasmin Gerat) und Christiane (Franziska Hackl) sind vier Frauen, die seit ihrer eigenen Schulzeit am „Sophianum“ befreundet sind. Gemeinsam haben sie Höhen und Tiefen, Freud und Leid, Erfolge und Niederlagen durchlebt. Sie stehen einander nah und füreinander ein. Doch es steht auch etwas zwischen ihnen.

Miriam, eine erfolgreiche Staatsanwältin und Mutter dreier Kinder, hat Geheimnisse. Die bringen nicht nur ihre Ehe mit Joachim (Andreas Lust) zum Scheitern, sie zwingen Miriam, eine Entscheidung zu treffen. Doris leitet erfolgreich eine Spedition. Wäre da nicht ihre alles beherrschende Mutter, die wiederum mit ihren Geheimnissen Doris’ Leben ganz schön durcheinanderbringt. Inès kehrt nach Jahren in Paris wieder zurück nach Zollberg. Sie hofft, dass ihre alte Heimat nun auch die ihrer Familie werden wird. Ihr Sohn Olivier (Etienne Halsdorf) sieht das aber völlig anders. Schriftstellerin Christiane verarbeitet den wohl schlimmsten Verlust, den eine Mutter erleiden kann. Ihre Freundinnen sind für sie da, und in kleinen Schritten findet sie zurück ins Leben. Aber findet sie auch zurück zu ihrem Mann Filip (Stefan Pohl)?

Als wäre das alles nicht genug, tauchen eine Kommissarin (Sissy Höfferer) und ihr Mitarbeiter (Tobias Resch) aus Wien auf und untersuchen einen Unfall, der plötzlich zu einem Mordfall wird. Das stellt das Vertrauen und den Zusammenhalt der vier Freundinnen auf eine harte Probe. „Tage, die es nicht gab“ erinnert an die amerikanische Serie „Big Little Lies“ mit großartiger Starbesetzung, die vor fünf Jahren einen Riesenerfolg gefeiert hat, hat aber auch ihre ganz eigenen Stärken.

The Replacement, bis 15.03.2023 in der ARD-Mediathek

The Replacement
 © Sony Pictures Entertainment

Achtung, hier muss man schnell sein, denn diese Serie ist nur bis Mitte März in der Mediathek verfügbar. Aber keine Sorge – hier handelt es sich um eine Mini-Serie mit nur drei Folgen von jeweils knapp einer Stunde. Und die sind so spannend, dass du die Serie locker sogar an einem Abend schaffst.

Bei „The Replacement“ handelt es sich um eine britische Thriller-Serie, in der zwei Frauen im Fokus stehen. Ellen (Morven Christie) ist eine erfolgreiche Architektin Mitte Dreißig. Als sie schwanger wird ist sie froh, dass sie in Paula (Vicky McClure) eine Schwangerschaftsvertretung findet. Während sie ihre zeitweise Nachfolgerin einarbeiten will, kommen Ellen immer mehr Zweifel an Paulas wahren Motiven. Doch ist ihr Verdacht begründet, oder nur eine Mischung aus mangelndem Selbstvertrauen, Rivalität unter Kolleginnen und der Unsicherheit wegen den beruflichen Unwägbarkeiten, die mit der Berufspause einhergehen? Die drei Folgen sind in der ARD-Mediathek auch in der Originalvertonung zu sehen.

Servus Baby, bis 24.11.2023 in der ARD-Mediathek

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 © BR/PSSST! Film/Marc Reimann

‘Servus Baby‘ ist ein bisschen wie ‚Sex and the City‘. Allerdings nicht in New York, sondern in München. In der bayerischen Comedy-Serie um vier Freundinnen dreht sich alles um Geschlechterkampf, Gefühlsschwankungen und Beziehungsprobleme im Großstadtdschungel und irgendwie, irgendwo, irgendwann ankommen.“ So wird die Serie in der ARD-Mediathek gepriesen. Aber sie ist vor allem witzig, etwas überdreht und sehr überraschend. Und hebt zu keinem Zeitpunkt den moralischen Zeigefinger. Mittlerweile gibt es drei Staffel mit jeweils vier Folgen á 30 Minuten. Die erste Staffel wurde mit dem Bayerischen Fernsehpreis 2019 ausgezeichnet. 

Film

8 Frauen, bis 27.03.2023 in der ARD-Mediathek

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© 2022 France 2 Cinéma, CANAL+, Fidélité Productions, Mars Films, Gimages Films, CNC – Centre National Cinématographie, BIM Distribuzione, Local Films

Auch dieser Film ist nicht sehr lange in der ARD-Mediathek verfügbar. Aber wer europäisches Kino mag und geballte Frauenpower erleben möchte, der soll sich „8 Frauen“ nicht entgehen lassen. In dieser Krimikomödie im Stil von Agatha Christie spielt die weibliche Crème de la Crème des französischen Kinos – Catherine Deneuve, Isabelle Huppert, Emmanuelle Béart, Fanny Ardant, Danielle Darrieux u.v.m.

Der Film spielt in Frankreich der 1950ern. Die Studentin Suzon kehrt über Weihnachten in das verschneite Familienanwesen zurück. Neben ihrer Mutter erwarten sie dort auch ihre Großmutter, ihre zwei Tanten, ihre Schwester und zwei Hausmädchen. Der einzige Mann im Haus, Suzons Vater, wird am Morgen tot in seinem Bett aufgefunden. Aufgrund des vielen Schnees, der das Verlassen des Anwesens unmöglich macht, wird schnell klar: Eine der acht Frauen muss den Mord begangen haben.

„8 Frauen“ wurde auf der Berlinale 2002 mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet und erhielt ebenso den Europäischen Filmpreis. In Frankreich selbst gehörte die Krimikomödie zu den zehn erfolgreichsten Filmen des Jahres 2002 und hatte in Deutschland mehr als eine Million Kino-Zuschauer.

Dokumentation

Hungern für Gold – Essstörungen im Spitzensport, bis 27.02.2024 in der ARD-Mediathek

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© BR/Robert Grantner

Die Dokumentation „Hungern für Gold – Essstörungen im Spitzensport“ ist ganz neu und sorgt aktuell für viele Diskussionen. Denn Essstörungen sind häufig ein Tabuthema – vor allem hinter den Kulissen des Leistungssports. Und natürlich betreffen sie nicht nur viele Athletinnen, sondern auch Athleten. Doch zwei mutige, ehemalige Spitzensportlerinnen – Weltklasse-Turnerin Kim Bui und Biathlon-Weltmeisterin Miriam Neureuther – brechen in dieser Dokumentation die Mauer des Schweigens. Sie haben selbst erlebt, wie andauernder Druck, die Leistungsfähigkeit zu steigern oder auch einer ästhetischen Norm entsprechen zu müssen, Essverhalten beeinflussen und verändern kann. Beide haben dabei unterschiedliche Erfahrungen. Miriam Neureuther verlor für den Sport viel Gewicht, Kim Bui geriet in den Teufelskreis der Bulimie.

Oft ergibt sich in der Anfangsphase einer Gewichtsabnahme eine Leistungssteigerung, wenn das Optimum im Kraft-Last-Verhältnis erreicht wird. Doch irgendwann kippt das System und die zunächst positiven Effekte kehren sich um, die Leistung wird wieder schlechter. Ein fataler Kreislauf beginnt, denn aus der Unzufriedenheit heraus nimmt der innere und äußere Leistungsdruck weiter zu und es wird noch mehr versucht, Gewicht zu verlieren. Die Essstörung ist dann kaum mehr aufzuhalten – mit teils dramatischen Folgen für die Betroffenen. Kim Bui und Miriam Neureuther wollen die Öffentlichkeit sensibilisieren und jungen Menschen und Athletinnen helfen, den Weg des Hungerns für Gold gar nicht erst gehen zu müssen.

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